00:00:00: Diese Folge Lauf Dich Frei.
00:00:01: wird dir präsentiert von Brookes Running.
00:00:04: Let's run there.
00:00:13: Lauf Dich Frei, dein Mental Health
00:00:17: Podcast
00:00:19: mit Mike Gleis.
00:00:20: Es ist so sensitiv eigentlich alles, was mit Daten zu tun hat, dass sich hier immer... So das Störgefühl habe, ist das eigentlich cool, solche Daten dann eben einfach abzugeben, was auch klar mit Gesundheit zu tun hat.
00:00:32: Und das sind ja wirklich super, super, super persönliche Daten.
00:00:35: Auf der anderen Seite geben wir sie ja die ganze Zeit ab.
00:00:38: Und Dr.
00:00:39: Burakildere.
00:00:40: Dann kann man im Grunde... Das ist aktuell, aber letztendlich auch in der Zukunft mit Simulation.
00:00:47: Und ich möchte mal den Begriff Vorhersagen nutzen in dem Zusammenhang, wobei das ein schwieriger Begriff ist.
00:00:54: Weil letztendlich kann niemand etwas Vorhersagen, aber man kann es zumindest antizipieren.
00:01:10: Wir nähern uns mit großen Schritten.
00:01:14: Rentieren,
00:01:16: Schnee,
00:01:17: klingelingeling.
00:01:19: Ich weiß, dass Bochagilderim ein großer, großer Weihnachtsfan ist.
00:01:22: Ich habe jetzt auf jeden Fall noch eine sehr eine Erinnerung.
00:01:26: Und bin total froh, dass es jetzt gerade, wo die Vorweihnachtseits am schönen startet, langsam bei mir auch die Lichterkippen hängen.
00:01:31: Ich weiß nicht, wie es bei dir ist, Bochagilder.
00:01:33: Aber herzlich willkommen in einem vorweihnachtlichen Podcast.
00:01:37: Ja, vielen Dank.
00:01:38: Ja, du sprichst mir aus der Seele.
00:01:40: Völlig richtig, riesen Weihnachtsfan.
00:01:43: Und jetzt auch die Wochen, die man dann... auf diese Zeit hinzusteuert.
00:01:49: Ja, das ist schon super.
00:01:50: Das ist schon Mental Health.
00:01:52: Momente der Woche oder Hände.
00:01:54: Ja, auf jeden Fall.
00:01:55: Auf jeden Fall.
00:01:56: Nee, die Lichter, die hängen noch nicht.
00:01:58: Da ist meine Frau dann auch etwas streng.
00:02:01: Weil sie sagt, nicht zu früh.
00:02:03: Also nicht wie hier.
00:02:05: Die Weihnachtsschokolade und Domino Steine und so weiter, die ja dann teilweise im September schon in den Regalen schmelzen.
00:02:16: Also da sind wir schon, also da ist da bei uns schon, ja, eisig, eisig die Regel.
00:02:23: Deshalb dauert es noch ein bisschen, aber ich muss sagen, ich spingste natürlich auch in die anderen Gärten von den Nachbarn und so weiter und da hängen dann
00:02:31: schon ein paar
00:02:33: nette Lichter und man merkt hier, die Leute kommen so ein bisschen in Stimmung.
00:02:37: Ich glaube, viele haben Viele haben noch zu tun.
00:02:40: Wir haben ja im Vorfeld auch über die ominösen Weihnachtsjahres Endgeschichte gesprochen.
00:02:46: In allen Branchen, denke ich, ist das gerade noch Thema und dementsprechend werden wir sicherlich noch den einen oder anderen streißigen Tag haben.
00:02:55: Aber es ist unaufhaltsam, nicht zu stoppen.
00:03:01: Wir steuern Richtung Weihnachten so.
00:03:03: Deshalb freue ich mich ganz gut.
00:03:06: Genau,
00:03:09: auch diese Lieder, die müssen auch sein.
00:03:12: Volle Breitseite.
00:03:14: Voll.
00:03:14: Ich werde mich morgen wieder ins Auto setzen und Richtung Kölner fahren und ich bin mir sehr sicher, ja, ja.
00:03:23: Und ich bin mir sehr sicher, dass ich das ein oder andere Liedchen mittrellere.
00:03:27: Ich habe nämlich Bock.
00:03:28: Ich habe wirklich Bock.
00:03:30: Das habe ich wirklich richtig Bock auf Weihnachten.
00:03:31: Keine Ahnung.
00:03:32: Ich habe jetzt so gewählt.
00:03:33: Das kann jetzt gut auch zu Ende sein.
00:03:34: Das ist ja nicht gut.
00:03:36: Sehr gut.
00:03:39: Aber vorher will ich gerne natürlich noch ein paar schöne, schöne, schöne Stunden mit dir verbringen und heute auch mit dem Digital Twin.
00:03:46: Ich bin sehr gespannt.
00:03:48: Es wird heute sehr digital bei uns.
00:03:50: Und da hast du ein Thema aufgemacht.
00:03:52: Ja, hast du ein Thema aufgemacht.
00:03:55: Das holst du uns gleich mal rein und mal abgesehen davon von Dominos Stein und von Liebkuchen Herzen.
00:04:02: Was war denn dein Mental-Herbst moment der Woche?
00:04:06: nicht oder noch nicht, dass ich die schon probiert hätte.
00:04:09: Nee, ganz sportlich war es.
00:04:14: Ich hatte meine erste Tanzstunde.
00:04:18: Nein.
00:04:18: Ja, ja.
00:04:20: Ich wollte das verrückterweise schon seit Längerem machen.
00:04:23: Also für meine Frau vielleicht nicht jedes Mal so überzeugend oder ernst gemeint habe ich das Gefühl gehabt, aber ich habe schon ab und zu mal fallen lassen.
00:04:31: Ich würde gerne diese Klassiker... Standard, Latein, die würde ich alle gerne mal so ein bisschen lernen, also jetzt nicht durchdeklinieren, aber wie sagt man so schön, so die die Basisschritte, dass man mal auch auf ein Tanzfläche gehen kann und nicht immer nur
00:04:49: schwofen,
00:04:50: was ich am liebsten natürlich mache, sondern wirklich ja mal Schritt hier, Schritt da, öffnen Engelchen.
00:05:02: drehen und so weiter.
00:05:03: und deshalb haben wir das jetzt mal zum Anlass genommen oder anders formuliert.
00:05:10: Ich habe ja in einer der Folgen aus den letzten Wochen schon mal als Metal Health Moment diesen debutanten Ball mal genannt, den unter anderem jetzt meine Tochter oder für den sich meine Tochter interessiert und vorbereitet hat jetzt die letzten Wochen.
00:05:31: Und hatte ja in dem Zusammenhang gesagt, dass ich das total spannend finde, wie viele Jugendliche sich auf einmal da aufmachen, durch ganz Köln teilweise marschieren, um diese Tanzstunden zu nehmen, mit Disco Fox und Langsamer Walzer und Cha Cha Cha und was weiß ich.
00:05:52: Und nicht Hip Hop oder nicht nur Hip Hop.
00:05:57: Und da gab es jetzt die Möglichkeit, dass man sich auf diesem Ball auch als Eltern vorbereitet, weil man dann mit der Tochter, respektive mit dem Sohn, dann auch einige Tänzer vollführen darf.
00:06:08: Also habe ich gesagt, das machen wir.
00:06:11: Und so habe ich meine ersten Tanzstunde gehabt und freue mich jetzt schon auf den Ball.
00:06:16: Ich glaube, ich kann es.
00:06:18: Und muss natürlich noch ein bisschen trainieren, ein bisschen eingrooven.
00:06:26: Aber es hat mir so viel Spaß gemacht, dass ich mir schon vorstellen kann, vielleicht im neuen Jahr mal so mehrere Wochen das mit meiner Frau zu machen, damit ich das natürlich auch noch ein bisschen vertiefer und vielleicht noch den einen oder anderen rhythmischeren Tanz noch mir aneigne.
00:06:45: Ja, das war...
00:06:48: Wann sehen wir den Südländerbeit, Let's Dance?
00:06:51: Das weiß ich nicht, kommt aufs Angebot an.
00:06:53: Und ich glaube, bis dahin brauchen wir noch ein paar Follower.
00:06:55: Ich glaube, so eine gewisse Reichweite müssen wir schon haben.
00:07:00: Ach, ja, aber ich kann ja mal anrufen hier beim, ja, heißt Stefan Schmitter ist, glaube ich, der CEO von der CEL.
00:07:07: Ich bin, also gibt, also wirklich sehr, sehr wenige Sendungen im deutschen Fernsehen, bei denen ich gerne auftreten würde.
00:07:20: Aber eine Sendung Auf jeden Fall, das wäre Let's Dance.
00:07:26: Ja, auf jeden Fall.
00:07:28: Ich weiß nicht, wir haben früher auch die ein oder andere Staffel geguckt.
00:07:33: Irgendwann haben wir es dann ein bisschen aus den Augen verloren, die wahrsten Sie dieses Wortes.
00:07:37: Aber ich habe damals auch bei den Folgen gesagt, dass die einzige Sendung, bei der ich aktiv gerne mitmachen würde, einfach um diese Tänze.
00:07:49: knallhart in diesen einzelnen Wochen, die man da hat, durchzupauken, sich zu quälen, gefühlt wahrscheinlich, zehn, zwölf Mal zu sterben und dann natürlich von der Jury auseinander genommen zu werden.
00:08:05: Aber das würde mich echt reizen.
00:08:08: Einfach diese Weise wäre für mich von der körperlichen.
00:08:12: Betrachtung her.
00:08:14: Ganz, ganz neue Challenge.
00:08:16: Also ich glaube, das will mich jetzt nicht als typischen Fußballer bezeichnen, weil die einen oder anderen Schritt, den habe ich schon im Blut.
00:08:26: Aber trotzdem glaube ich, ist das gerade für Leute und auch ehemalige Kandidaten, die da mitgemacht haben aus dem Fußballsport schon eine große Herausforderung.
00:08:39: Und deshalb würde ich das als Riesen-Challenge oder sie würde es als ja eigentlich als Riesen-Challenge betrachten und da würde ich schon gerne mitmachen.
00:08:46: Aber ich glaube,
00:08:48: da würde ich... Guck mal, also ich kann dir also Autopäte sagen.
00:08:51: Ja, Entschuldigung.
00:08:53: Ich sagte, da bin ich aber wahrscheinlich nicht berühmt genug.
00:08:57: Ach du, da Joachim Lambia regelmäßig uns ein Podcast wird, sag ich einfach mal liebe Grüße.
00:09:04: Und hier ist auf jeden Fall die ehemalige Vereinsarztin von Bayern nur viel Leberkusen, deutscher Meister geworden, von nicht allzu langer Zeit.
00:09:11: Also, man weiß nie, könnte er sein.
00:09:15: Aber es ist auch Erlastetes gesagt sein von einem Autopäden.
00:09:18: Es ist auch nicht ungefährlich, die Tanzerei.
00:09:21: Also Patella-Szene, Bänderabrisse, Kreuzbandrisse, die schnellen Bewegungen, Drehungen und so weiter.
00:09:27: Das ist ja auch für Sprung gelenkt.
00:09:30: Also, du weißt Bescheid, ich hab mich gewarnt.
00:09:33: Nehme ich den Korf.
00:09:39: Bei dir
00:09:43: mein Lieber.
00:09:45: Bei mir war es ganz, ganz, ganz, eine ganz kleine Situation eigentlich.
00:09:52: Nichts weltwögendes.
00:09:53: Ich bin morgens aufgewacht und wir hatten ja jetzt irgendwie diesen Temperatursturz.
00:09:58: Ich weiß nicht, ob das jetzt bei dir da auch so gewesen ist, aber das war wahnsinnig warm die ganze Zeit.
00:10:03: Ich habe sogar nochmal irgendwie Anfang November noch den Rasen gemäht, völlig krass.
00:10:09: Und war warm im T-Shirt und so.
00:10:11: Ich glaube, euch ging es irgendwie alle so allen so.
00:10:14: Die Rosen blüten irgendwie schon wieder.
00:10:17: Also Klimawandel gibt es ja nicht.
00:10:19: Na ja, auf jeden Fall.
00:10:21: Dann kam aber irgendwie die Paltche, die Russland-Paltche, irgendwie kalt auf einmal.
00:10:25: Und schlagartig ändert sich dann auch das Licht und ich bin morgens aufgewacht und denke mir so, Alter, was ist denn das jetzt irgendwie für einen... krasser Himmel.
00:10:36: Ich habe nie gesehen.
00:10:37: Ich habe original in meinem ganzen Leben noch keinen rosa farbenden Himmel gesehen, mit türkisfarbenen Wolken.
00:10:45: Also entweder es war eine Nahtoderfahrung oder ich habe keine Ahnung auf jeden Fall.
00:10:50: Es war auf jeden Fall so unfassbar.
00:10:52: Ich habe das Fenster aufgemacht.
00:10:56: Und dann kriegst du so, kennst du dieses Gefühl, wenn es im Haus ein bisschen muffig ist und so ein bisschen verbrauchte Luft, du machst das Fenster auf.
00:11:03: Es ist so eine eiskalte, ganz klare Luft.
00:11:07: Du saugst sie so ein und denkst so, boah, kalt, aber auch irgendwie geil.
00:11:13: Und dann siehst du diesen rosafarbenen Himmel, richtig rosafarben mit Türkeesverhandlungen.
00:11:21: Mehr.
00:11:22: Ging nicht, habe ich gedacht.
00:11:23: Irgendwie so.
00:11:24: Jetzt fehlt nur noch der Delfin, der quasi so einmal so da durchspringt.
00:11:30: Durch den Gartenspringen.
00:11:30: Durch dieses Bild.
00:11:32: Durch den Gartenspringen.
00:11:33: Der Delfin.
00:11:34: Der hart
00:11:35: auf dem Rasen
00:11:36: aufklatscht.
00:11:38: Genau.
00:11:39: Genau.
00:11:39: Du hast das noch was.
00:11:41: Also es war viel viel viel zu kitschig eigentlich.
00:11:43: Viel zu kitschig.
00:11:44: Also viel viel viel alles.
00:11:45: Aber es hat so gut getan.
00:11:47: Ich habe gedacht so, boah, ja ist klar, bitte einmal ganz... konservieren und und und gut ist also manchmal die.
00:11:56: wir haben immer mal wieder drüber über sie die kleinen momente.
00:11:59: also das muss nicht immer letztens für mich sein.
00:12:01: ich bin auch gerne der metrologo unter uns beiden und sagen irgendwie starker northwind aus und die temperaturen auch morgen wieder bei drei zwanzig grad war wunderbar.
00:12:14: ich habe diesen gedanken also dieses bild auf jeden fall konserviert und ich hoffe vielleicht gerne noch mal so eine Kältewelle und dann gucke ich mir morgens um fünf.
00:12:24: Nein, bestimmt nicht, es war sieben, irgendwie so, halb sieben, halb sieben, halb sieben, sieben, irgendwie dazwischen.
00:12:31: Ja, so war das, so war mein Moment.
00:12:35: Stark.
00:12:37: Letzter Woche ging es los und auch heute... haben wir wieder den tollen Partner Brooks mit in diesem verrückten Podcast.
00:12:43: und vielleicht, wenn ihr Sky in der letzten Zeit mal gesehen habt, dann lief zwischen einzelnen Fußballspielen ein sehr, sehr toller Spot von Brooks mit einem Claim, der heißt Let's Run There.
00:12:55: Wenn ihr den Münchenmarathon gelaufen seid, kamt ihr an Brooks nicht vorbei.
00:12:59: Da war nicht nur das Logon, sondern auch Brooks überall omnipräsent, aber eben auch das Logon Let's Run There.
00:13:05: Wir wollen einfach mal gucken, ist es einfach nur ein Slogan oder ist es weitaus mehr?
00:13:09: und das kann uns am besten Lara Hassalic erzählen.
00:13:12: Marketing Manager of Central Territory.
00:13:14: Ist das soweit richtig, Lara?
00:13:17: Ja, das ist richtig ausgesprochen.
00:13:21: Gut.
00:13:21: Absolut.
00:13:23: Ja, danke für die schöne Einladung oder Einleitung.
00:13:26: Alles, was du gesagt hast, stimmt.
00:13:28: Wir sind aktuell im TV wieder präsent mit unserem inzwischen fast gar nicht mehr ganz so neuen Marketingclaim, nachdem wir uns Run Happy, über zwanzig Jahre begleitet hat, haben wir im Juni letzten Jahres Let's Run There gehauncht.
00:13:42: Tatsächlich hatte der eine oder andere Deutsche mit dem Miser anfangs Schwierigkeiten das auszusprechen.
00:13:49: Obwohl das tatsächlich so das Schlüsselboard ist in dem gesamten Claim, weil dieses There soll ganz flexibel austauschbar sein.
00:13:58: Also was ist dein Wer?
00:14:00: Ist es ein mentaler Ort?
00:14:02: Ist es vielleicht eine Ziellinie für dich?
00:14:04: Ist es das nächste Projekt?
00:14:06: Und indem wir sagen, let's run, wird eigentlich die Community mit eigenen Begriffen und wir wollen Teil deines Journeys sein.
00:14:14: Wir wollen dich auf dem Weg zu deinem Wer begleiten.
00:14:18: Das ist wirklich so.
00:14:20: Ganz kurz gesagt, der Hintergrund, wieso wir glauben, dass die Headline einfach sehr viel inklusiver
00:14:26: ist.
00:14:27: Es deckt also den absolut ambitionierten Läufer ab, den absoluten Marathonie, genauso wie die Person, die gerade den ersten FIVEK ihres oder seines Lebens bestanden hat.
00:14:40: Genau.
00:14:41: Okay, also das bedeutet im Grunde genommen, dass der ist total... Individuell.
00:14:46: Das heißt, ihr kümmert euch weiterhin.
00:14:47: Das ist ja, kommen wir auch gleich noch mal zu, zu Run Happy.
00:14:50: Aber es deckt sich so ein bisschen ein Stück, weil zumindest noch mit Run Happy, weil das Ziel erst mal offen gelassen wurde, bedeutet also für den passionierten, ambitionierten Marathonläufer genauso wie für jemanden, der vielleicht erst mal ins Laufen kommen will und da ist das Ziel vielleicht einfach mal die ersten zwei Kilometer zu überstehen.
00:15:07: Genau so ist es absolut.
00:15:09: Also Run Happy bleibt als Philosophie.
00:15:12: in unserer DNA bestehen, genauso wie vorher.
00:15:15: Nur haptisch oder auch im Druck wird dieses Happy vielleicht nicht mehr so gedruckt.
00:15:24: Weil eben es gibt wahnsinnig schwierige Momente.
00:15:26: Man kennt das ganz genau beim Marathon.
00:15:28: Man hittet die Wall an Kilometer, ein Dreißig, ein Dreißig, dann nochmal am Ende der Dreißiger, da sind die Momente nicht wirklich happy.
00:15:37: Da fragst du dich eigentlich eher, wieso tue ich mir diesen Mist schon wieder an oder überhaupt an?
00:15:42: Wieso zahle ich dafür?
00:15:43: Ähm, genauso wie es beim Trailrunning ist, da kommt man selten ungeschoren im Ziel an, weil die Kniebluten und das Schienbein aufgeschlagen ist.
00:15:54: Ähm, genau.
00:15:55: Und deswegen der Weg weg davon, um einfach inklusiver zu sein, um breitflächiger alle unterschiedlichen Läufer und Läuferin-Typen auch... ansprechen zu können.
00:16:07: Was
00:16:08: ist gerade eben schon ein bisschen angedeutet, das würde ich gerne nochmal nachfragen, genauer wissen, welche Werte verbergen sich hinter diesem Slogan.
00:16:15: Ich habe gehört, dass Brooks ja auch eine Marke ist, der es ja um Werte geht und ihr endet nicht einfach ins Slogan des Slogans willen, sondern es gibt ein paar Dinge, die dahinter stehen.
00:16:26: Ich bin gespannt, was du uns dazu sagen kannst.
00:16:30: Ja, absolut.
00:16:30: Also wir glauben oder Brooks konnte noch nie lange besonders gut stillstehen.
00:16:36: seit Und da hat uns immer die Neugier angetrieben, Menschen zu bewegen oder zum Aktivsein zu bringen.
00:16:47: Weil wir glauben, dass Bewegung der Schlüssel ist, sich lebendiger zu fühlen.
00:16:53: Und unsere Markenwerte sind Community, sind Innovationen, sind Performance.
00:17:01: Das ist eine Mischung aus höchst biomechanischer Technologie.
00:17:07: Mit dem Gefühl der Gemeinschaft, der Inklusion, der Freiheit und das ja dann doch letztendlich.
00:17:16: Spaß haben es.
00:17:18: Wir glauben laufen ist die inklusivste Sportart der Welt.
00:17:23: Simpel gesagt muss man, wenn man das kann, nur ein Bein vor das nächste setzen, einen Fuß vor den nächsten und dann ist man quasi schon Läufer oder Läuferin.
00:17:33: Wir haben ja ein paar davon.
00:17:34: In Deutschland sagt man, wir haben da um vierzehn Millionen Menschen, die regelmäßig laufen.
00:17:38: Das ist dann eine ganze Menge von Menschen.
00:17:40: Also mehr Inklusion wüsste ich jetzt nicht, welcher Sport sonst noch da die Messlatte noch höher hängen kann.
00:17:46: Aber was tragt davon gesprochen, seit nineteen vierzehn?
00:17:49: Wie hat sich denn Brux jetzt gerade in den letzten Jahren weiterentwickelt, wie sie es tut?
00:17:55: Man muss dazu sagen, dass Corona uns tatsächlich sehr in die Karten gespielt hat.
00:18:01: Das war einfach der neue Running Boom, den es damals schon in den neunziger Jahren gab.
00:18:06: Teamsportarten konnten nicht durchgeführt werden, Fitnessstudios waren geschlossen.
00:18:11: Die Leute sind zu Hause eingegangen, haben gesagt, ich muss an die frische Luft und ich will mich sportlich betätigen.
00:18:16: Und da war es natürlich das Einfachste, auch seine... Indoor-Handballschuhe oder seine ausgelatschten Chucks anzuziehen und wirklich vor die Tür zu gehen.
00:18:26: Das heißt, man hat da auch ganz, ganz viele neue Läufertypen entdecken können, die rausgegangen sind, um sich entsprechend fit zu halten.
00:18:35: Das ist dann irgendwann abgeschwacht und wieder zu einem normalen Stadium bekommen, hat sich aber dieses Jahr wieder absolut zum Positiven gewendet.
00:18:46: Wir sehen den Boom der Running Crews, der Laufveranstaltung, Events sind frühzeitig ausverkauft, Gruppen, Läufe, Gewinnern, Popularität.
00:18:58: Das ist eine absolute... Trendsportart.
00:19:03: Einige sagen laufen ist das neue Tinder.
00:19:05: Das ist der Ort, wo du neue Leute kennenlernt, wo du dich connectest, weil es eben nicht nur um das Laufen geht, sondern es geht um den persönlichen Austausch, es geht um das Getränk im Nachgang, es geht um das gemeinsame Ziele schmieden, sich zum ersten Lauf anzumelden.
00:19:26: Also es ist auf jeden Fall omnipräsent aktuell und ja, wir genießen es absolut, mitten drin zu sein.
00:19:37: Gerade eben hast du es ein bisschen angerissen, wer mit Brooks gelaufen ist, früher oder bis wir nicht bereits zu langer Zeit, der war tatsächlich sehr geprägt von Run Happy, ist überall aufgetaucht.
00:19:46: Er hat sehr viel auf der Straße im Basten sind in das Wort, auch mit den Communities und so weiter.
00:19:53: Wie ist es dazu gekommen, dass man den Switch gemacht hat von Run Happy, der so ein bisschen nach hinten gestellt hat und Let's Run der in den Vordergrund gestellt hat?
00:20:03: Intern sage ich ganz oft, Brooks ist einfach erwachsen geworden.
00:20:09: Ich glaube, das ist die einfachste Art, das zu erklären.
00:20:13: Wir haben durch diesen Boom der Neunziger eine ganz, ganz klare Abgrenzung zum Wettbewerb geschaffen.
00:20:22: Bei denen ging es viel um Blutschweißdrehen, immer schneller, höher, weiter.
00:20:27: Und Ron Happy war auf einmal, es geht gar nicht darum, die nächste PB zu erreichen, sondern es geht einfach nur darum, Schuhe an, Kopf aus, raus und die Aktivität genießen.
00:20:40: Und das hat uns lange, wie gesagt, zwanzig, zwanzig Jahre stark begleitet.
00:20:45: Wir glauben aber generell, dass es einen großen Schiff in der Gesellschaft gibt.
00:20:50: Und man sieht, es gab noch nie so viele Hybrid-Athleten, wie es jetzt der Fall ist.
00:20:55: Es gibt nicht nur die typischen Läufer, Slash-Läuferinnen, sondern es gibt Leute, die laufen zwei bis dreimal die Woche, auch ihre, nicht nur ihre fünf Kilometer Runden, sondern zehn, fünfzehn, zwanzig, spielen aber parallel noch einmal die Woche Tennis und gehen ins Fitnessstudio und haben sich übrigens auch für übernächsten Monat beim ersten Hierox-Event angemeldet.
00:21:20: Das heißt, die die die Streuung der Arten von Leuten, wie sie laufen, wie oft sie laufen, hat sich komplett weiterentwickelt.
00:21:31: und mit diesem Let's Run There und eben diesem Austauschbahnort There.
00:21:35: Dein Ziel ist dein Ziel und wir wollen nicht auf dem Weg dahin begleiten.
00:21:40: Ja, greift quasi diese Zielgruppenansprache auf und fächert eben auch unsere Fokussierungen so ein bisschen auf.
00:21:49: Nicht zu sagen, dass wir jetzt anfangen, Tennis-Schuhe zu machen.
00:21:53: Das Laufen steht nach wie vor im Mittelpunkt.
00:21:56: Aber eben zu verstehen, dass der, die Sportler in der draußen eben nicht nur Läufer in sein muss, sondern eben auch viele andere weitere Sportarten macht.
00:22:08: Dann lass uns mal so ein bisschen in die Glasgub gucken, was bei uns oder der nächste Entwicklungsschritt für Brokes.
00:22:14: Tja.
00:22:17: Das ist immer eine gute Frage.
00:22:22: Wir haben uns wahnsinnig weiterentwickelt, allein schon dieses Jahr.
00:22:26: Der Markenclaim ist ein Markenclaim.
00:22:28: Den kann man auf Papier drucken, der funktioniert.
00:22:30: Manche Leute verstehen ihn, manche nicht.
00:22:33: Man sagt aber eigentlich, es braucht mindestens vier Saisons bis so was wirklich einmal sagt, bis man es versteht.
00:22:42: Wir kommen jetzt in die vierte Saison.
00:22:45: Bedeutet also langsam können wir anfangen, damit zu spielen und eben in die individuellen Läufer-Stories reinzugehen.
00:22:55: Das ist dein Wer.
00:22:57: und das halt aufgreifen vom professionellen Athleten über einen kleinen Running Ambassador, über die Person, die das neue Jahr nutzen will für gute Vorsätze und mit dem Laufen starten möchte.
00:23:12: Also diese Storytelling, was wie dein Weg aussieht, das wollen wir in Zukunft auf jeden Fall mehr aufgreifen.
00:23:21: Und ja, dazu gespickt kommen auch viele spannende Modelle auf den Markt.
00:23:28: die unser aktuelles Portfolio wahnsinnig gut ergänzen.
00:23:33: und ich glaube auch dieses vergrößerte Läufer-Spektrum, also die Arten von dem Wunsch, welchen Untergrund, welcher Art der Performance, welches Laufgefühl man haben will, nochmal breiter gespielt wird.
00:23:46: Also man kann sich auf eine Menge Innovationen und neue Dämpfungen freuen.
00:23:52: Das wird dann aber im Jahr zwanzig, sechsundzwanzig schon passieren?
00:23:55: Oder würdest du sagen, das wird alles so in einem Laufen, als sechsundzwanzig, siebenundzwanzig passieren?
00:23:59: Hast du da so eine Zeitvorstellung?
00:24:02: Ich kann für die nächsten drei, vier Saisons in die Zukunft gucken.
00:24:07: Unsere Produktexperten erweit aus weiter.
00:24:12: Innovation steht an erster Stelle.
00:24:13: Man kann nicht stillstehen.
00:24:15: Man weiß, das aktuelle Modell ist immer das beste Modell, was es bislang gab.
00:24:21: Ja, nächstes Jahr kommen viele tolle neue Modelle auf den Markt.
00:24:25: Etablierte Go-To-Schuhe gehen in die nächste Runde.
00:24:30: Nicht zuletzt unser Adrenalin GTS-Fünfundzwanzig, der erscheint jetzt am ersten Dezember.
00:24:38: Und da darf man nicht vergessen, das ist ein Schuh, der so beliebt ist, dass er Fünfundzwanzig mal neu quasi... nicht neu konzipiert wurde, sondern in jeder Version noch besser gemacht wurde.
00:24:55: Wie viele Schuhe gibt's auf dem Markt, die überhaupt so viele Versionen überleben?
00:25:01: Das heißt, diese absoluten Urgesteine, die immer besser und moderner gemacht werden, die bleiben natürlich Bestandteil.
00:25:08: Und es kommt aber eine Menge an Produkten für neue Laufgefühle dazu.
00:25:12: Und das nicht nur in sechsundzwanzig, sondern natürlich auch darüber hinaus.
00:25:16: Wenn ich sehr gespannt, vor allen Dingen, weil ich mich nächste Woche unterhalte mit Malte Nissen und zwar über Innovationen.
00:25:23: Das ist das Hauptthema.
00:25:24: Und da wir da mir vielleicht noch ein bisschen mehr erzielen können, dann kann ich noch ein bisschen was rauslocken.
00:25:29: Absolut.
00:25:30: Mal schauen, was du rauslocken kannst.
00:25:31: Genau.
00:25:33: Lara, vielen Dank für heute und ja, let's run there.
00:25:38: Auf jeden Fall.
00:25:39: Danke
00:25:39: dir.
00:25:41: Ja, ich finde auch, lass uns mal eintauchen in den Digital Twist.
00:25:48: Und ich bin sehr gespannt, holen wir uns mal ein.
00:25:50: Digital
00:25:50: Twist, komm auf.
00:25:53: Erst mal Digital Twin machen, nicht den Twist.
00:25:55: Du bist schon wieder beim Tanzen.
00:25:56: Ja, wir machen den Twin.
00:25:57: Entschuldigung.
00:25:59: Digital Twist.
00:26:01: Die komm
00:26:03: ich dann darauf
00:26:05: hin.
00:26:06: Ja, Twist.
00:26:06: Twist.
00:26:07: Let's Twist.
00:26:09: Let's Twist.
00:26:09: Let's Twist.
00:26:14: holt uns mal rein wie bist du drauf gekommen?
00:26:16: ich fand es sehr stark.
00:26:18: Ja ich bin drauf gekommen.
00:26:21: über umwege also erst mal.
00:26:27: Es gibt ja diese dieses Thema mit den digitalen Zwillingen vor allen Dingen in der Industrie.
00:26:33: Weil dort ja eben digitale Zwillinge von Maschinen oder von Prozessen.
00:26:40: Gebaut werden virtuell um einfach ja sagen wir mal zu simulieren.
00:26:45: Dann hatte ich mal einige Geschichte hier mitgebracht, die ich total spannend fand, aus dem Verein Königreich.
00:26:56: in England, glaube ich, haben Kollegen.
00:26:59: Bevor sie einen Auge gelasert haben, einen digitalen Zwilling von diesem Auge hergestellt und sozusagen die Erprobung.
00:27:10: oder die Simulation der Laser-Einwirkungen an dem digitalen Zwillings-Auge durchgeführt virtuell, dann berechnen lassen, was passiert, wenn wir das Auge mit X beschießen in Y-Länge und haben dann danach mit dem sozusagen optimalsten Ergebnis dann das Original menschliche Auge beschossen.
00:27:36: Und dann... kam das Thema nochmal vor Kurzem mit den sogenannten KI-Agenten, die uns ja bei dem ein oder anderen beruflichen Ablauf helfen sollten.
00:27:48: Und dann habe ich mir tatsächlich gedacht, okay, aber was wäre, wenn wir einen digitalen Zwilling hinsichtlich unserer mentalen Gesundheit hätten?
00:28:00: Und dann habe ich nach dem Thema aktiv gesucht und tatsächlich meine Kann ja auch nicht meinem Schädel entsprungen sein da draußen laufen Gott sei Dank viel viel.
00:28:11: Intelligentere Leute herum und die sich nicht mit nichts anderem beschäftigen.
00:28:15: Aber es ist tatsächlich ein Thema was wir noch sehr sehr klein gekocht wird.
00:28:20: Aber in der Entwicklung ist.
00:28:22: es gibt noch zumindest habe ich jetzt in der Recherche nichts.
00:28:25: Belastbares gefunden.
00:28:26: Es gibt noch keine Modelle, die jetzt Mainstream sind und die man wirklich dann Mainstream abrufen kann.
00:28:33: Wenn wir auch vielleicht gleich ein bisschen beleuchten, weil es natürlich auch irgendwo etwas aufwändig ist, diesen digitalen Zwilling zu bespielen und letztendlich auch zu konstruieren und zu bauen.
00:28:47: Aber im Grunde geht es darum, dass man im Rahmen dieses digitalen Zwilling für die mentale Gesundheit ein virtuelles, vor allen Dingen natürlich datenbasiertes Modell einer Person baut, die auf den mentalen Zustand, auf das Verhalten, auf Belastungsfaktoren und jetzt kommt es auf mögliche Entwicklungsschritte zugeschnitten ist,
00:29:21: um
00:29:23: Tipps zu geben, um auf mentale Belastungsfaktoren im Vorfeld hinzuweisen.
00:29:30: Also letztendlich jemand, mit dem man sich den ganzen Tag über austauschen kann und der das ein oder andere oder den ein oder anderen Pitfall aufzeigt.
00:29:42: Und da habe ich gedacht, das ist schon echt spannend.
00:29:44: Vor allem, wenn wir bedenken, wie viel mit wie viel Daten wir eigentlich schon Verkehr, nur wie viel Daten wir von uns preisgeben.
00:29:58: Ob das jetzt über sogenannte Wearables sind, also irgendwelche Uhren und irgendwelche Frequenzmesser und so weiter.
00:30:06: Und wenn man das alles bündeln könnte in so einem digitalen Zwilling, dann glaube ich hätte man wirklich einen maßgeschneiderten und personalisierten Assistenten.
00:30:20: Der Einfluss.
00:30:24: auf uns nehmen könnte.
00:30:26: Insichtlich der mentalen Gesundheit.
00:30:29: Das war so ein bisschen die Idee dahinter.
00:30:35: Das ist im Grunde genommen eigentlich ein, ja, wenn du willst, auch ein Avatar.
00:30:42: Also du hast ja die Möglichkeit, wie fast überall inzwischen, diese Avatar anzuschaffen.
00:30:51: Ich habe in der Ruhe Gedanken gemacht, ich habe auch so ein bisschen recherchiert und dachte mir irgendwie, Es ist natürlich ein außergewöhnliches Thema und es ist auch so, dass man muss man mögen.
00:31:00: Also ich glaube also dieses ganze Thema KI, AI, sicher aber auch der digitale Twin, bürgt in einem Punkt eben die große Gefahr und das hast du gerade eben auch angesprochen, nämlich alles was mit Daten zu tun hat.
00:31:19: Und die Daten, die du logischerweise auch irgendwo hier abgeben musst oder preisgeben musst.
00:31:25: Es wird schwierig diesen Twin zu bauen.
00:31:28: Und ich weiß noch, weil du es auch gerade angesprochen hast, dass wir hatten mal in der Agentur einen Kunden, nämlich Polar, die die Pulsuren bauen.
00:31:39: Und dann plötzlich gab es einen Riesen Theater und zwar kannst du dich entscheiden, ob du deine Daten erstmal grundsätzlich freigibst oder nicht.
00:31:52: Und wenn du sie freigibst, dann kannst du in der Community Allmögliche Menschen auch tracken, kannst sehen, wo sie sind, sie lang gelaufen und wie lang, wie schnell, in welcher Herzfrequenz und so weiter.
00:32:04: Also du kannst der Community die Daten zur Verfügung stellen, aber du musst das eben aktiv anklicken.
00:32:10: Jetzt gibt es eben in diesem ganzen Prozess von Selbstoptimierung und so, da gibt es natürlich auch Leute, die sagen, ja klar, mach ich das frei.
00:32:17: Damit auch irgendwie alle sehen, wie schnell ich bin, wie weit ich laufe.
00:32:19: Und dann entschieden plötzlich, krieg ich einen Anruf und plötzlich... Knallte das irgendwie durch die Decke, dass mehrere große Like-Medien etwas darüber geschrieben haben, dass ich diesen Datenleck gegeben habe.
00:32:35: Und dass Mitarbeiterinnen von Geheimdiensten plötzlich transparent wurden.
00:32:49: Und niemand wusste, was so passiert ist.
00:32:51: Und in der Tat war es so, dass Leute bei Geheimdiensten und bei Sonderkommandos und so weiter, die hatten ihre Daten freigegeben.
00:33:05: Und somit konntest du quasi sehen, wo Geheimdienst Leute liefen und wie sie aber auch eine Haufe liefen.
00:33:14: Also konntest du sehen, wo die wohnen und so.
00:33:15: Also das war relativ klar erkennbar.
00:33:18: Und das war aber gar nicht das Problem des Herstellers, sondern das war das Problem der Leute, die quasi selber die Daten freigegeben haben.
00:33:27: Ohne drüber nachzudenken, ist das vielleicht in meinem Beruf clever, dass jeder weiß, wo ich wohne, dass jeder augenscheinlich weiß, wo so eine Base ist, wo wir irgendwie ausgebildet werden und was auch immer.
00:33:39: Es war einige Jahre her, das war irgendwie damals, dachte ich mir so, okay krass, das war so der, das erste Mal, wo ich dachte, also... Vielleicht haben sie das auch gar nicht selber diesen Regler nach rechts geschoben, sondern irgendjemand hat das gehackt oder so.
00:33:57: Es ist so sensitiv eigentlich alles, was mit Daten zu tun hat, dass ich immer so das Störgefühl habe.
00:34:04: Ist das eigentlich cool, solche Daten dann eben einfach abzugeben, was auch klar mit Gesundheit zu tun hat.
00:34:09: Und das sind ja wirklich super, super, super persönliche Daten.
00:34:12: Auf der anderen Seite geben wir sie ja die ganze Zeit ab.
00:34:15: Wir senden ja eigentlich die ganze Zeit.
00:34:18: Also das heißt also auch, wenn du so ein iPhone besitzt und so weiter, du sendest die ganze Zeit.
00:34:26: Jede Computer, jedes Mal wenn du im Internet bist, hinterlässt es deine Spuren und so weiter und Ford IP-Adressen.
00:34:35: Kreditkarten, digitale Zahlungsweisen.
00:34:37: Also, es ist irgendwo irre.
00:34:40: Ich frag mich nur, wenn ich wieder an das Gute glauben will, wie kann ich gesetzt, dann verhalte ich mich für einen digitalen Twin davon profitieren.
00:34:55: Ja, spielen wir es mal durch.
00:34:57: Und beim Thema Daten, du hast natürlich mit beiden Varianten, hundert Prozent recht.
00:35:03: Also einmal finde ich schon, Daten sind echt kostbar, also jetzt auch individuell betrachtet.
00:35:10: Ein kostbares Gut.
00:35:12: Und ich denke auch, dass man eben nicht freizügig und... einfach auch wichtige Daten, wo wirklich der Zugriff beschränkt sein sollte, weitergeben sollten.
00:35:29: Es ist natürlich schon möglich, das Ganze meiner Meinung nach technisch in einen sehr, sehr kleinen Fundus zu geben, dass man wirklich sagt, okay, das ist verschlüsselt, eins zu eins, end zu end, wie immer auch diese Themen alle heißen.
00:35:46: Aber es geht ja vor allen Dingen darum, oder auch um die Daten, die du dann im zeiten Teil erwähnt hattest, nämlich die, die wir unhin permanent von uns geben, freiwillig, unfreiwillig, freiwillig, also so oder so, die in vor allen Dingen auch jetzt in den Varianten als Textnachricht.
00:36:14: in der Variant als Sprachnachricht und so weiter und so fort.
00:36:17: Das wird alles abgespeichert.
00:36:20: Damit wird gearbeitet, ob wir wollen oder nicht, ob das jetzt vor allen Dingen Text oder Sprachmitteilungen oder Bilder allen voran in dem Hauptmedium WhatsApp ist, was letztendlich sofort abgegeben wird, also wo wir gar keine Handhabe mehr darüber haben.
00:36:38: Und denn wir aber mal diese Daten nehmen, also alleine, dass die digitalen Verhaltensdaten, ob das jetzt Nutzungsmuster ist, Smartphone, was ja eigentlich fast schon das A und O ist, damit beschäftigen sich viele Menschen viele, viele Stunden am Tag.
00:36:59: Aber damit einhergehend, wie wird das Smartphone genutzt, was ist mit Tippgeschwindigkeit, was kann man da herabreiben, was ist mit Tippfehlern, was ist mit Pausen, wenn du zwischen zwei Wörtern in Anführungsstrichen eine Pause eigentlich, die du selber gar nicht wahrnimmst.
00:37:18: Sprechgeschwindigkeiten, Sprechstärke, Lautstärke und so weiter.
00:37:24: Wenn das alles mal gebündelt werden kann und wir haben eben jemanden, der das für uns dann trainiert, filtern kann, dann glaube ich schon, dass man, wenn wir es mal in in den Bereich versuchen zu transportieren, der am schwierigsten ist, nämlich Prävention.
00:37:49: Das ist ja in allen Belangen die schwierigste Variante.
00:37:53: Ich spreche gar nicht von Therapie.
00:37:54: und bei Thema Therapie müssen wir natürlich nicht nur, weil ich aus jetzt ärztlichen Hintergrund habe, sondern weil es mir auch ein Anliegen ist.
00:38:03: Wir müssen natürlich immer darauf hinweisen, so ein digitaler Zwilling in welcher Form auch immer.
00:38:09: Der kann jetzt keinen Therapeutengespräch ersetzen.
00:38:12: Der kann keine fachärztliche Diagnostik oder eben auch eine Therapie ersetzen.
00:38:22: Trotzdem, ich glaube, da werden viele, die zuhören, mit dem Kopf nicken, machen wir das bereits.
00:38:33: Nämlich mit Chechipiti oder mit Gemini.
00:38:37: Die werden schon genutzt für, was habe ich?
00:38:42: Da werden dann irgendwelche Symptome reingehauen.
00:38:45: Und was ist die Therapie?
00:38:47: Und was ist am Ende des Tages, bevor es zur Therapie, was ist meine Diagnose?
00:38:53: Und damit habe ich tagtäglich zu tun.
00:38:56: Also das ist nun mal so.
00:38:58: Viele sagen, ja, ich habe GPD gefragt, dann habe ich das eingenommen, dann habe ich das eingeladen.
00:39:03: Ja, ja, das ist also Realität.
00:39:05: Und nochmal, das ist ja letztendlich eine völlige Basisvariante.
00:39:09: Also viele unterschätzen, dass.
00:39:11: viele vergessen das.
00:39:12: Chatchi Pity ist kein eingetragener, wie nennt man das, kein eingetragener Verein oder gemeinnütziger Verein.
00:39:27: Sondern von Chatchi Pity gibt es mehrere Modelle, die teilweise auch viel Geld kosten.
00:39:32: Und diese Modelle sind natürlich völlig unterschiedlich bespielt.
00:39:35: Das, was wir nutzen in der Mehrzahl.
00:39:39: ist die Basisvariante für Ume.
00:39:42: Und das hört sich jetzt vielleicht ein bisschen komisch an.
00:39:46: Aber etwas, was nix kostet, wie fachgetreu kann das sein?
00:39:53: Also das muss man sich ja auch völlig egal, ob es jetzt KI ist oder ein Mensch ist, also auch ein Mensch, der nix kostet.
00:40:00: Dessen Dienstleistung nix kostet.
00:40:03: Wie gut kann dieser Mensch sein?
00:40:06: Ja, also dementsprechend muss man da ein bisschen vorsichtig sein.
00:40:09: Aber es geht wirklich nur um so ein Abklatsch.
00:40:11: Obwohl sich dieser Begriff etwas schwach anhört, aber es geht wirklich um einen mentalen virtuellen Abklatsch, der täglich gefüttert wird mit den Daten, die wir ohnehin preisgeben.
00:40:26: Und dann kann man ja gerne auch die weiteren Datenzuflüsse öffnen und sagen, pass auf, ich gebe auch noch meinen Schlafmusterpreis.
00:40:39: Ich gebe meinen, meine Herzfrequenzpreis.
00:40:43: und so weiter und so fort.
00:40:44: Also ich glaube, das kann man so ein bisschen baukastenmäßig skalieren.
00:40:47: Und dann geht es schon ein bisschen darum, dass man letztendlich ein dynamisches Zustandsmodell von sich selber vor allem von der mentalen Gesundheit bastelt.
00:40:58: Das fließt in diesen digitalen Zwilling ein und der arbeitet damit.
00:41:03: Und dann geht es letztendlich darum, dass dann konkret in, wie es heutzutage schön heißt, in Echtzeit kommuniziert wird und zwar so dass es heißt pass mal auf
00:41:17: ich
00:41:17: nehme aufgrund x y z war deine stimmung verändert sich du baust stress auf etc.
00:41:26: pp.
00:41:27: und dann kann man im grunde aktuell aber letztendlich auch in der zukunft mit simulation und ich möchte mal den begriff vorhersagen nutzen in dem Zusammenhang, wobei das ein schwieriger Begriff ist, weil letztendlich kann niemand etwas vorher sagen, aber man kann es zumindest antizipieren.
00:41:46: Weil das haben wir ja auch.
00:41:49: Ich sag mal so, wenn ich fünf Tage hintereinander nur drei Stunden schlafe, kann ich antizipieren, dass die Tage danach scheiße werden.
00:41:58: So.
00:41:58: Und genauso geht es natürlich auch bei dem digitalen Zwilling.
00:42:01: Das heißt also, was würde passieren, wenn Ein Stress Level, was ich mir erarbeitet habe mit meinem digitalen Zwilling.
00:42:10: Wie würde sich dieses Stress Level verändern, wenn ich jetzt die nächsten drei Tage statt acht Stunden nur fünf Stunden schlafe?
00:42:19: So, und dann kann man ein bisschen prädiktiv sagen, das würde passieren.
00:42:24: Oder aber du hast die letzten vier Tage nur so und so viel geschlafen.
00:42:29: Bitte nehmen dir am fünften Tag folgendes vor.
00:42:35: Letztendlich können wir alle mit Zahlen, mit Grafiken, mit Batterien, so Batterieständen, so und so viel Akku habe ich noch, kann man eigentlich ganz gut arbeiten.
00:42:44: Und wenn man da die Hilfestellung bekommt, um dein Batterielevel Schlaf, um dein Batterielevel Leistung, um dein Batterielevel Sport da zu halten, bitte morgen, vierzig Minuten Läufchen machen.
00:43:03: So und so wird man.
00:43:04: letztendlich schult man sich eigentlich ja selber, weil man muss halt sich immer im Klaren darüber sein.
00:43:10: Ich benutze bewusst diesen Begriff nochmal.
00:43:13: Das Ding wäre ein Abklatsch von mir.
00:43:17: Und es arbeitet mit dem, was ich zur Verfügung stelle.
00:43:19: Und in dem Moment, wo ich mich selber gehen lasse, würde der digitale Zwilling sagen, pass auf, du lässt dich gehen, vielleicht auch in anderen Worten und vielleicht auch ein bisschen höflich.
00:43:30: Wir müssen die Kurve kriegen.
00:43:33: Und ich glaube, dass man da immer wieder die Möglichkeit hätte, sich zu spiegeln.
00:43:38: Und natürlich auch bei der ein oder anderen Thematik, wo man vielleicht dann doch mal gesundheitlich mental angeschlagen ist.
00:43:48: Und der digitale Zwillingmuster erkennt, die damals zu dieser Erkrankung geführt haben oder zu der Episode geführt haben.
00:43:59: dass man sagt, diese Muster wiederholen sich wieder und wir müssen nicht abwarten, bis das Fass wieder überläuft.
00:44:05: Und ich glaube, in diesem Zusammenhang könnte man daraus auch für das Gesundheitswesen einiges bauen.
00:44:13: Sorry, war ein bisschen viel auf einmal.
00:44:17: Überhaupt nicht, vor allen Dingen deshalb, weil gerade der letzte Teil ist etwas, womit ich mich schon länger intensiv beschäftige.
00:44:24: Und zwar ist es wirklich so, dass es ja auch das, was ich hier am Angelenk trage.
00:44:28: was viele am Handgelenk tragen und was das angesprochen, das ist tatsächlich inzwischen so was, dass viele Smartwatches und das ist nicht ausgerechnet, eben die Apple Watch, die ist da eigentlich fast noch die Schwächste, wenn es um diese Daten geht oder um die Auswertung dieser Daten gibt, da gibt es tatsächlich von anderen Hersteller nochmal deutlich präzisere Angaben.
00:44:51: Da ist es so, dass du genau diese Tipps von denen du gerade gesprochen hast.
00:44:55: Heute schon kriegst du du trägst quasi deinen digitalen Twin wenn du möchtest haben halt keine Handgelenk, weil du ihn ja ständig fütterst.
00:45:03: also du fütterst quasi.
00:45:06: Ihn mit Daten weil er zum Beispiel guckt was machst du nachts?
00:45:11: also wie verhält sich dann dann Herz zum Beispiel nachts?
00:45:13: wie ist die.
00:45:18: Wie verändert sich?
00:45:19: da siehst du.
00:45:21: Sofort wie dein Schlaf ist und.
00:45:24: das geht auch tatsächlich sofort merkst du es tatsächlich einfach auch den anderen hart starten ist der schlaf.
00:45:31: beschissen hast du dann irgendwie.
00:45:34: Ein wert von kann ich mal schnell irgendwie bei fünfundreißig oder so.
00:45:40: Und machst ein bisschen sport bis ausgeglichen hast ein schlaf hast du irgendwie ein fünftig.
00:45:46: Also das inhalt von ein paar tagen also von niedrig bis in aus balanciert.
00:45:54: bist du, kannst du innerhalb von fünf Tagen was verändern, wenn du drauf achtest, was ja gut ist, wenn du es ein bisschen, wenn man das möchte, wenn du es ein bisschen im Blick hast.
00:46:04: Thema Stress genauso, ja auch eine Herzgeschichte.
00:46:10: Auch da siehst du sofort einen Impact.
00:46:14: und du siehst aber auch sofort bei mehr Bewegung, bei mehr, keine Ahnung, ich habe jetzt zum Beispiel festgestellt, Das ist mal im Herz ganz gut rot und zwar unmittelbar.
00:46:28: Das bin ich irgendwie relativ hart trainiert, aber dann irgendwie, kann ich keine Ahnung, um zwanzig Minuten, dreißig Minuten Tai Chi mache, ein paar Übungen mache.
00:46:36: Das fällt sofort unter Erholungsübungen quasi.
00:46:42: Und du siehst, unmittelbar, es verändert sich die Kurve.
00:46:46: Es verändert sich auch der gesamte, der gesamte Herz-Rhythmus, wenn du willst.
00:46:52: Super spannend.
00:46:53: Aber setzt eben eines voraus, dass du diesen Computer, dass du diesen Computer, dass du diesen Computer, dass du diesen Computer, dass du diesen Computer, dass du diesen Computer, dass du diesen Computer, dass du diesen Computer, dass du diesen Computer, dass du diesen Computer, dass du diesen Computer, dass du diesen Computer, dass du diesen Computer, dass du diesen Computer, dass du diesen Computer, dass du diesen Computer, dass du diesen Computer, dass du diesen Computer, dass du diesen Computer, dass du diesen Computer, dass du diesen Computer, dass du diesen Computer, dass du diesen Computer, dass du diesen Computer, dass du diesen Computer,
00:47:12: dass du diesen Computer,
00:47:12: dass du diesen Computer, dass du diesen Computer, dass du diesen Computer, dass du diesen Computer, dass du diesen Computer, dass du diesen Computer, dass du diesen Computer, dass du diesen Computer, dass du diesen Computer, dass du diesen Computer, dass du diesen Computer, dass du diesen Computer, dass du diesen Computer, dass du diesen Computer, dass du diesen Computer, dass du diesen Computer, dass du diesen Computer, dass.
00:47:23: Und auch dieser mentale Zustand ist unmittelbar, hat eine Auswirkung auf die Herzbarilität.
00:47:31: Und krass, also wenn man das mag und ich bin jetzt sicher kein, weiß ich nicht, also kein, kein Control-Chunky, was mein Körper angeht, ich find's nur super spannend, dass du unmittelbar einfach damit was anfangen kannst, wenn du bist und auch was verändern kannst.
00:47:48: Und du siehst auch, wie schnell der Körper auf der einen Seite ins Minus wandern kann.
00:47:55: Und auf der anderen Seite, aber auch wenn du etwas tust, auch sofort, sowohl für die Füße als auch für die Psyche etwas verändern kannst.
00:48:02: Und da reicht es schon, wenn du um zehn ins Bett gehst und man lange durchschläfst.
00:48:07: Und vielleicht dann tatsächlich wirklich mal in einem gesonderten Raum schläfst, ganz alleine schläfst und du hast eine relativ lange Zeit mit Tiefschlaf und morgens um sieben klingelt dann weg und du hast mal ganz gemütliche acht Stunden, neun Stunden geschlafen, wie sich das direkt auch auswirkt und so weiter.
00:48:26: Also da haben wir eigentlich schon den Twin, wenn du willst, ja, ohne dass wir jetzt wie auch immer diese Twin dann aussieht.
00:48:33: Also das finde ich auch mal ganz interessant, wie deine Analyse ist, was du rausgefunden hast, wie so ein Twin dann aussieht.
00:48:40: Aber am Handgelenk haben wir ihn schon,
00:48:43: oftmals.
00:48:43: Am Handgelenk haben wir ihn auf jeden Fall, dann gibt es ja auch noch die Ring-Variante.
00:48:49: die ja auch einige dann tragen.
00:48:52: Ich glaube, meistens ist es so ein dunkler, schwarzer Ring.
00:48:54: Ich weiß gar nicht, wer der Anbieter ist, aber ich habe das jetzt so oft schon bei einigen
00:48:58: gesehen.
00:48:58: Aura.
00:48:59: Wie heißt die?
00:49:01: Aura.
00:49:01: Jetzt heißen die, glaube ich.
00:49:03: Ja, ich glaube auch genau so.
00:49:05: Und ich glaube auch für die Datenerfassung wird das Thema natürlich noch in der Zukunft.
00:49:14: Ja, wie soll ich das sagen?
00:49:17: Ich glaube, ganz anders als wir uns jetzt vorstellen können.
00:49:20: Also ich glaube, das wird tatsächlich mehr oder weniger übertragen.
00:49:25: Also es wird über die Haut übertragen.
00:49:29: Wir werden vielleicht maximal irgendwo in Chipform eventuell was haben, ob der implantiert ist oder nur angeklebt, kann dann jeder für sich entscheiden.
00:49:39: Aber ich glaube, die Datenerhebung wird wesentlich einfacher, als wir uns das jetzt vorstellen, weil zum Beispiel mich persönlich Ich habe ungern was an den Handgelenken, egal ob das jetzt ein Kettchen ist, ob das eine Uhr ist, einfach bei der Arbeit stört es und dann permanent vor der Arbeit alles abmachen.
00:49:59: Also ich mag das einfach nicht.
00:50:01: Ich habe gerne die Handgelenke plain.
00:50:05: Ringet mag ich auch nicht, außer natürlich meinen Ehring.
00:50:08: Das heißt, ich bin nicht der wearable Typ.
00:50:12: Aber trotzdem... würde ich ja auch darüber nachdenken, baue ich mir meinen mentalen, digitalen Avatar.
00:50:20: Und ich glaube auch, dass der eine gewisse, um das vorwegzunehmen, weil du hast ja eben gefragt, was der Kranken immer, wie das aussehen soll.
00:50:31: Ich glaube schon, dass das irgendwo was Greifbares sein sollte.
00:50:34: Also von mir aus virtuell, also wie ein Gesicht.
00:50:38: Aber man kann sich das auch aussuchen, wenn jemand sagt, mein digitaler Zwilling ist ein Einhorn.
00:50:44: Da kommen wir wieder zu dem Thema, ich bin heute ein Fuchs, dann kann man das ja gerne machen.
00:50:52: Das ist, wo ich dann sage, das ist okay, das ist in Ordnung.
00:50:56: Und dementsprechend, ich glaube, daran wird es dann am Ende nicht scheitern, aber sich vorzustellen, dass so ein digitaler Zwilling kausal zusammenhänge.
00:51:10: herstellen kann und erkennen kann vor allen Dingen.
00:51:13: Oder noch besser, dass man ihn füttern kann und sagen kann, was würde denn passieren, wenn ich jetzt folgendes täte?
00:51:22: Dass man wirklich jemanden hat wie so ein Sparringspartner, kommunikativ, der dann sagt, ja, kannst du machen, dann wird es aber scheiße.
00:51:29: Ja, gibt es auch einen schönen Spruch.
00:51:31: Und warum wird das aber scheiße?
00:51:34: Und viele haben sich ja unheimlich gefreut, als dann bevor die Uhren kamen und die Ringe, dass auf einmal das Handy angezeigt hat, wie viele Schritte man gelaufen
00:51:49: ist.
00:51:50: Und dann hatten sich am Anfang die Leute und einige tun das heute noch mit diesen Schritten überboten.
00:51:55: Ich hatte gestern sechstausend.
00:51:57: Heute sind es schon achttausend.
00:51:59: Dann sind wir durch New York gelaufen.
00:52:01: Zweiundzwanzigtausend Schritte.
00:52:03: Und ich habe ihn überlebt.
00:52:05: Und wenn man sich das mal vorstellt und wir reden hier nur von Schritten, wir reden von nichts anderem.
00:52:12: Wir reden nicht von Temperaturschwankungen, die man gar nicht wahrnimmt.
00:52:16: Wir reden nicht von Blutdruckschwankungen, die man nicht wahrnimmt.
00:52:19: Blutzuckerschwankungen, Cortisol-Schwankungen.
00:52:23: Also wir gehen, das ist schon hormonell tief.
00:52:27: Und wenn man das alles lediglich über die Hautoberfläche ableiten kann.
00:52:34: Jetzt werden natürlich viele sagen, das geht bestimmt nicht.
00:52:36: Natürlich geht das.
00:52:38: Natürlich.
00:52:38: Die Haut ist nicht umsonst das größte Organ, was wir besitzen.
00:52:43: Also bei allem, wie wir gebaut sind, hat man sich Gedanken gemacht und dementsprechend ist die Haut natürlich der Zugriff zu allem.
00:52:55: Da fließt Elektrizität drüber.
00:52:59: Wir sind geladen.
00:53:00: Viele werden jetzt sagen, ja, richtig docky.
00:53:02: Wenn ich jemanden anfasse, pitch das manchmal.
00:53:05: Ja, natürlich.
00:53:06: Und das ist alles Energie.
00:53:07: Das sind alles Daten.
00:53:09: Das sind alles Ströme.
00:53:10: Wenn man die lenkt und dann sagt so, wie kann ich mein Leben verbessern?
00:53:17: Mental.
00:53:18: Idealerweise kennen wir ja auch die Zutaten für mentale Gesundheit, Bewegung, Liebe und so weiter und so fort.
00:53:27: Und dementsprechend
00:53:29: ist.
00:53:30: Das Thema.
00:53:32: Mit KI oder AI oder.
00:53:35: Generative AI und so weiter.
00:53:38: Das ist schon spannend, das ist schon spannend.
00:53:40: Weil.
00:53:42: Ich
00:53:42: hatte jetzt vor kurzem nochmal ein Thema, da ging es unter anderem um Psychotherapie.
00:53:48: Ja, find mal, find mal Psychotherapie.
00:53:51: Noch mal, ich habe es eben bewusst gesagt, so ein digitaler Zwilling ersetzt das nicht.
00:53:55: Weil es ist ein Abklatsch von dem, was ich zur Verfügung stehe.
00:53:59: Aber.
00:54:00: Ich brauche manchmal eine Antwort.
00:54:03: Und zwar manchmal sofort.
00:54:07: Und wenn ich da kommen, niemanden anrufen kann, habe aber mein Einhorn oder Captain Future oder Thomas Gottschalk, je nachdem, wie man seinen digitalen Twin aufbauen möchte, dann kann man diese Fragen vielleicht kurz stellen und dann sagen, wie sah das Protokoll denn von mir letzte Woche aus?
00:54:29: Was stimmt nicht mit mir?
00:54:31: fehlt mir Zink, fehlt mir ein Magnesium-Tablette, was auch immer.
00:54:37: Also das ist schon sehr spannend und irgendwann wird man, ich meine, wir werden nicht drum herumkommen, das wird kommen, gar keine Frage.
00:54:46: Und Frage ist halt natürlich, mit der wir uns auch gerne beschäftigen können, ist das was für uns und wie wird das jeder für sich nutzen wollen?
00:54:57: Gute Frage, also echt, ich... Das ist ja wirklich eine ethische Frage und die muss sich jeder selber auch beantworten.
00:55:06: Und ich sehe es teilweise einfach als ein Segen.
00:55:10: Auf der anderen Seite auch wirklich wahnsinnig kritisch.
00:55:12: Es ist wirklich ganz, ganz schwer.
00:55:18: Du hast was angesprochen, was ich tatsächlich wirklich uncool finde.
00:55:21: Das ist genau dieses Batteln, wie du hast nur sechstausend Schritte.
00:55:25: Mach doch immer mal siebentausend.
00:55:27: Oder macht auch übermorgen mal zehn tausend.
00:55:29: ich bin schon bei zwölf tausend.
00:55:31: So denke ich so leute Leute Leute was ist denn da irgendwie los?
00:55:34: und dann gibt es auch eben ein Slogan eines Herstellers in der Tat Beat Yesterday.
00:55:40: Ich hatte es mal mit diesem Brand zu tun und und und hab auch damals gesagt.
00:55:47: Endet den doch mal ein Change Tomorrow.
00:55:50: Find ich viel cooler.
00:55:52: Auf jeden Fall.
00:55:55: Dieses dieses erst mal biet.
00:55:56: also schlag den schlag den schlag gestern also wird besser.
00:56:03: Das ich verstehe die Botschaft dabei aber ich verstehe einfach nicht warum brauchen wir das?
00:56:08: warum müssen wir das alles noch optimieren?
00:56:12: warum brauchen wir.
00:56:14: Warum müssen wir zwanzig tausend Schritte am Tag gehen und wo auch ganz klar ist das.
00:56:20: viele Dinge ja auch komplett veraltet sind.
00:56:22: Und Zehntausend Schritte am Tag heißt erst mal noch gar nichts.
00:56:24: Natürlich ist es gut, wenn du es ist besser, weil du Zehntausend läufst, weil du gar keinen Schritt läufst.
00:56:29: Das mag unbeschritten sein.
00:56:31: Aber es ist doch die Frage der Balance am Ende des Tages.
00:56:34: Und es ist die Frage auch, wie gehe ich mit Bewegung um, wie gehe ich mit Challenges um und so weiter und so fort.
00:56:41: Und deshalb finde ich tatsächlich solche höhereschalende Lavaterprinzipien dann ja schwierig.
00:56:46: Was du aber angesprochen hast und das nicht auch super spannend ist einfach, dass die Frage irgendwo antwortet bleibt erstmal und jeder sich das für sich selbst erstmal beantworten muss, was auch gut ist.
00:56:57: Wie nutze ich denn das?
00:56:58: Und ist dieser Digital Twin etwas für mich?
00:57:00: Ist es für mich etwas damit zu arbeiten?
00:57:03: Ist es für mich und wo fängt das an?
00:57:05: Was kann ich noch dulden?
00:57:07: Was mache ich dann nicht mehr mit?
00:57:08: Und ich habe mir schon oft die Frage gestellt, ist es gut, dass ich diesen Wecker hier am Abend trage und mich damit beschäftige.
00:57:17: und wo beschäftige ich mich dann vielleicht zu viel damit?
00:57:21: Wo gibt's dann so einen richtigen Kontrolldings rein?
00:57:25: und, auf der anderen Seite denke ich aber auch her, was auch ganz gut, sich mit Gesundheit erstmal zu beschäftigen.
00:57:30: Klar, wenn du natürlich die ganze Zeit irgendwie so ein EKG-Test machst, hier irgendwie alle fünf Minuten, dann Sauerstoff gehalten lässt, alle drei Minuten und irgendwie gefangen bist in solchen Gadgets, dann wird es wahrscheinlich schwierig, genauso wie wenn du irgendwelche Computer für dasst und vielleicht aus deinen Daten ein Digital Twin machst als Avatar, der dann irgendwie auch noch so aussieht wie du.
00:57:50: Und den du nimmst du überall mit auf dem Handy auf dem Laptop steht da rum.
00:57:57: Du lässt dir daraus noch vielleicht am besten kann man auch alles machen von diesem aber da noch ne ne ne.
00:58:02: Eine Kuschelfigur bauen und nimmst die mit ins Bett also.
00:58:05: Dann wird es irgendwann wird es irgendwann wild.
00:58:09: Und gerade das Thema A.I Ich denke Leute was ihr alles so bei Chat G.B.T.
00:58:14: eingeht und was ihr damit alles so veranschaltet.
00:58:17: Ich hatte vor kurzem irgendwie die Erfahrung.
00:58:19: Völlig krass, dass jemand irgendwie ein Konzept geschrieben hat und mir das vorgelegt hat.
00:58:26: Und ich denke so, hör mal, das sind ganz viele komische Sachen drin.
00:58:31: Versteht nicht, wie kommt denn diese Menschen drauf?
00:58:33: Ah, warte mal, das ist mit KI irgendwie erstellt worden.
00:58:39: Da habe ich die Frage gestellt, kann das ein Konzept mit KI entschuldigen?
00:58:42: Ja, klar.
00:58:44: Und ich so, bist du alle von Sinn?
00:58:47: Weil da sind einfach Fehler drin.
00:58:50: Und hat jemand allen Ernstes dieses dieses Konzept als sein eigenes mehr oder weniger verkauft, weil ich dachte, was?
00:58:58: Das ist ja auch selbst, selbst wenn also selbst falsche Dinge gut formuliert.
00:59:05: Erwecken ja den Anschein, das könnte richtig sein.
00:59:07: Aber oft ist es das nun mal nicht.
00:59:10: Und auch GPD ist ja ein sehr gutes Beispiel, wenn man sich die Nutzerzahlen anschaut.
00:59:15: Also es gibt ja keine Plattform ever.
00:59:17: ... bis jetzt, ... ... die so rasch ... ... so viele Nutzerzahlen hatte ... ... oder hat wie Chechipiti ... ... und das, was wir da reinhacken, ... ... auch wieder Thema Daten.
00:59:28: Also wir führen dort ... ... eine Konversation.
00:59:32: Egal, ... ... wie das jeder für sich bewertet, ... ... aber das ist nichts anderes als eine Konversation.
00:59:38: Meistens stellen wir eine Frage ... ... oder ballern da Infos rein und hoffen, ... ... dass uns irgendwas ... ... weil irgendwer kannst du nicht sagen, ... ... sondern irgendwas ... Ein Antwort gibt.
00:59:51: Und da denke ich schon, das könnte man eben individualisiert und idealerweise eben auch in einem schönen persönlichen Datenkäfig könnte man das glaube ich ganz gut umsetzen, weil es geht ja auch nicht darum, dass dieser digitale Zwilling, egal wie der aussieht, dass der mich die ganze Zeit zutexten soll.
01:00:13: Weil natürlich macht es keinen Sinn alle zwanzig Sekunden.
01:00:17: oder alle zwei Minuten sein Blutdruck zu checken, über welches Mittel auch immer, oder sein Blutzugerspiegel den ganzen Tag über zu untersuchen.
01:00:28: Weil am Ende des Tages unterliegt der Körper biologischen und stoffwechseltechnischen Schwankungen.
01:00:35: Die kann man gar nicht bewerten.
01:00:38: Also als Laie.
01:00:39: Das Einzige, was man bewerten kann, ist, wenn man auf einmal Stress hat und merkt, irgendwas stimmt nicht, mein Herz pocht und fühlt vielleicht am Handgelenk den Puls und hat da eine gewisse Arrythmie drin, dann kann man vielleicht mal sagen, ich glaube, ich lass mich untersuchen.
01:00:55: Und weil das wird man auch nicht protokollieren und sagen, oben mir geht es gerade richtig scheiße, ich habe folgenden Blutdruck und folgenden Puls, das macht man nicht über mehrere Stunden.
01:01:05: In dem Moment.
01:01:06: wo man sich scheiße fühlt und hat einen hohen Blutdruck und einen scheiß Puls gefühlt, wird man wahrscheinlich ärztliche Hilfe aufsuchen.
01:01:16: Und darum geht es ja im Grunde auch beim Digital Twin.
01:01:19: Das heißt, der filtert Muster, gibt vielleicht noch den kleinen oder anderen Hinweis.
01:01:25: Weißt du was?
01:01:26: Du hast heute fünf Meetings gehabt und dann alle nach siebzehn Uhr drehen wir bitte eine Runde um Block.
01:01:34: Komm ein bisschen atemativ ein und aus, drehe mal eine Runde um Block.
01:01:37: Und im Grunde geht es natürlich mehr über diese Muster und um diese kleinen Gewohnheiten und so weiter und so fort, weil in dem Moment, weil das würde ich von dem digitalen Zwilling genauso erwarten wie von mir selber auch, in dem Moment wo ich anhaltend oder auch massiv veränderte Aktivität sehe, die Richtung Erkrankung oder Richtung gesundheitlicher Notfall führen.
01:02:04: Würde ich erwarten, dass die Person entweder zu sich selbst oder der digitale Zwilling zu der Person sagt, hör mal zu, du musst die Eins, Eins, zwei anrufen.
01:02:14: Oder du musst jetzt so schnell wie möglich ärztliche Hilfe aufsuchen.
01:02:18: Oder fachmännische, was auch immer.
01:02:21: Und dann wird das Ganze natürlich schon irgendwo rund.
01:02:30: Ja, aber du bist doch, hast du davon erzählt?
01:02:35: ... geben mir dann Leute auch irgendwie ... ... schauen wir noch ... ... kurz vor knapp allen Augen ... ... gebe ich das so mal alles bei ChatGPT an.
01:02:44: Ja.
01:02:45: Ja.
01:02:46: Aber
01:02:47: da würde ich auch von ChatGPT erwarten, hör mal zu ... ... also wenn das was du da geschrieben hast ... ... wenn das stimmt oder das was du da reingebarbelt hast ... ... wenn das stimmt musst du bitte sofort ... ... ins Krankenhaus oder wo auch immer.
01:03:02: Aber deshalb sage ich ja, das ist heute eigentlich fast Gang und Gebe, dass man sich in vielerlei Hinsicht erst mit der digitalen Welt auseinandersetzt als mit der physischen.
01:03:15: Und deshalb, wenn man es schon mag oder macht, dann glaube ich, wäre es individualisiert und auf einen tatsächlich abgestimmt in Zukunft, zumindest Ja, ich sage jetzt mal die professionellere Variante.
01:03:35: Aber nochmal, damit wir hier rausgehen und nicht sagen, wir brauchen keine Ärzte mehr oder keine professionelle Hilfe, es geht um Daily Business.
01:03:46: Es geht um Daily Business.
01:03:47: Es geht nicht um Notfälle.
01:03:49: Für Notfälle sollte man dann doch nicht unbedingt den digitalen Zwilling befragen.
01:03:59: Dann schnolle ich jetzt einfach mal meine Uhr ab und ... Dann einfach mal noch eine Runde im Block gehen.
01:04:06: Genau.
01:04:07: Lass mein Zwilling mal Zwilling sein.
01:04:10: Danke dir für heute.
01:04:12: Bin deutlich ausgeglichener als noch vor fünfzig Minuten.
01:04:17: Und wir hören uns morgen wieder.
01:04:19: Ich wollte schon sagen, morgen.
01:04:21: Morgen.
01:04:22: Wir waren jetzt jeden Tag noch voll.
01:04:24: Wir
01:04:24: waren jetzt jeden Tag noch voll.
01:04:25: Daily.
01:04:26: Daily.
01:04:27: Daily Metal Health.
01:04:29: Genau.
01:04:30: Daily.
01:04:30: Bis nächste Woche.
01:04:32: Bis nächste Woche.
01:04:32: Ich danke dir.
01:04:33: Tschüss, Wochenende.
01:04:34: Bis
01:04:41: dann.
01:05:01: Tschüss.